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Tragodia - The Promethean Legacy [Gothic Metal/2007]

AlbumcoverIhr erstes Album war eine MC, oh Gott, was war das nochmal? Ach ja, die kleinen eckigen Dinger mit zwei Löchern. "Dramas in Splendent Realms" kann man deswegen auf neueren Anlagen wohl vergessen. Das zweite Album folgte dann 2002 zum Glück auf CD (rund, nur ein Loch) und nun ist ihr neues da: "The Promethean Legacy".
Francesco Lupi (Gitarre, Keyboard, Vocals), Lorenzo Marchello (Bass), Daniele Valseriati (Drums), Carlo Bellani (Vocals), Valentina Turati (Vocals) und Marco Plati (Gitarre) präsentieren uns neun neue Tracks.

Sie klingen düster und beweisen, dass sie auch härter können. Dabei bilden die Instrumente, die bestimmt, hart und schon aggressiv daher kommen, den Gegenpol zum Gesang. Der ist eher seichter, meist hört man die Männer - und Frauenstimme unisono und ab und zu noch jemanden growlen. Valentina zeigt ab und zu in den Bridges, dass sie auch die höheren und nicht nur die Mittellagen beherrscht, was mich allerdings etwas an Nightwish erinnert. Doch in meinen Ohren klingt der Gesang auch irgendwie lustlos, ich kann kaum Dynamik heraushören, was ihn leicht monoton wirken lässt. Ich kann aber nicht sagen, ob es an mangelndem Elan der Sänger liegt oder daran, dass die Vocals durch die Instrumente in den Hintergrund gedrängt werden. Für meinen Geschmack sind die Instrumente zu dominant. Sonst bilden sie einen wunderbaren dichten Klangteppich, der in sich stimmig ist. Die Gitarren machen den Rhytmus, sowie auch Begleitung und die Melodie. Öfter haben sie auch Soli, die nicht in wildes Geschrömmel ausarten, sondern eher fließend eine Bridge zwischen Refrain und der nächsten Strophe bilden. Die Keys imitieren Streicher - und Orgelklänge, ab und zu klingen sie auch wie ein Hintergrundchor im Opernstil. Sie runden das Ganze zusätzlich ab.
An der Produktion habe ich nur auszusetzen, dass der Gesang zu weit in den Hintergrund gerückt wird.

An sich keine schlechte Platte, aber die Geschichte mit dem Gesang stört mich schon mehr, dadurch habe ich ständig das Gefühl, die Sänger hätten keine Lust, ich spüre dabei kein Herzblut. Aber hört sie euch an, ich bin mir sicher, dass die CD einigen von euch sehr gut gefallen wird.

Tracklist:
01. I, Decline
02. The Wreck of hope
03. Forsaken Dreams
04. Love Among the Ruins
05. Icons in a Wasteland
06. Elegy of the Restless
07. Deep Space Confine
08. Downfall of the Ancient
09. Of Beauty and Tempest

  


Hinzugefügt am: 02. November 2007
Autor: Simone Grigar
Link: Homepage
Hits: 3256
Sprache: german
Punkte:   (6/10)
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