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The black sheep - Not part of the deal [Alternative Rock / 2009]

AlbumcoverThe black sheep – Not part of the deal?! Ach du scheiße, was hab ich mir denn da wieder tolles eingefangen?! Vor meinen inneren Augen ziehen dicke, verheulte Emo-Mädchen vorbei, die ihrem Ex jetzt wenigstens auf dieser Schiene zeigen wollen, wer eigentlich schon immer die Hose an hatte. Ein Hauch gesungener Akne, wie es die Herren und Damen von Switch schön umschreiben würden – mit dieser Erwartungshaltung habe ich mich an den Erstling der vier Kölner Damen begeben.

Und dann kam alles anders: Spätestens beim ersten Blick auf die Promobilder wusste ich, dass ich mal wieder zu vorschnell war. Vier junge, attraktive, leicht alternative Mädels lächeln mich von dort an. Keine Spur von Akne, kein Übergewicht, keine über die Augen fallenden Haare – stattdessen unter anderem In Flames und Kataklysm neben Björk, den Foo Fighters und den Deftones unter den Top 5 Alben. Schon eine ziemliche Enttäuschung – jetzt muss ich mir die CD doch noch anhören Wink

“Not part of the deal” ist sicher kein Außenseiterwerk, wie der Titel vermuten lassen könnte. Stattdessen servieren die vier schwarzen Schafe leicht verdaulichen Radiorock, wie ihn zum Beispiel auch Fräulein Wunder oder die Briten von Paramore zocken. Dabei verzichten die vier Kölnerinnen auf übertriebenes Emanzengehabe, womit uns früher Girly-Rock/Pop Gruppen die Ohren quälten. Keine „Verpiss Dich!“-Schreie im strömenden Regen, stattdessen eine freche Sängerin, welche durch ihre dezent raue Stimme die ersten Sympathiepunkte einstreicht. Die Instrumentalfraktion tut ihr übriges und holt 7 Punkte nach Köln: Jeder Übergang sitzt, die Songs sind nicht zu hart aber auch nicht zu weich und das Album enthält eine gesunde Mischung aus Balladen, Powerballaden und rockigen Nummern. Das „gesund“ bezieht sich dabei auf den tpischen Radiohörer und MTV- oder VIVA-Gucker - die Zielgruppe der vier Mädels. Diese dürfte ohne Schwierigkeiten an die Angel gehen, schließlich enthalten alle 13 Songs eingängige Momente und zünden ab der ersten Sekunde. Das tun sie übrigens nicht nur bei der typischen Kundschaft – auch ich habe meinen Spaß beim Hören der CD, obwohl der Genuss für mich wahrscheinlich recht schnell ausgereizt ist. Ihr seht: Radiorock, wie aus dem Bilderbuch.

Langer Rede kurzer Sinn: „Not part of the deal“ ist unkompliziert, kurzweilig und klar produziert – kurzum typischer Radiorock. Obschon typisch, erfüllt dieses Album alle Trademarks, die eine solche Scheibe vorweisen sollte und nervt nicht durch übertriebenes Emanzengehabe. Für Fans leichter Kost eine klare Anspielempfehlung.

Tracklist:

  


Hinzugefügt am: 16. März 2009
Autor: Torben Knöpfler
Link: Homepage
Hits: 3116
Sprache: german
Punkte:   (7/10)
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