Metalearth.de  
    Login oder Registrieren
::  Home  ::  Reviews  ::  Interviews  ::  Konzertberichte  ::
 
   
Navigation
· Home
· News
· News Archiv
· Board
· Reviews
· Interviews
· Konzertberichte
· Impressum
   
Supported by:

Reviews

Diablo Swing Orchestra - Sing-Along Songs for the Damned & Delirious [Progressive Metal/2009]

AlbumcoverDas Diablo Swing Orchestra hat sich 2003 gegründet und 2006 mit dem Debutalbum aufgewartet. An mir ging das alles ziemlich spurlos vorbei. Doch dann 2008 kam die Wende, DSO durften auf dem Summerbreeze auftreten, was ihnen ordentlich Publicity einbrachte und nun sind sie in aller Munde. Könnte es eventuell auch daran liegen, dass die Musik etwas nie Dagewesenes ist? Bestimmt.

Noch nie dagewesen? Ganz recht, denn ich kann mich nicht entsinnen, schonmal so eine Kombination gehört zu haben. DSO mischen Swing, Waltzer, Jazz, mexikanische und orientalische Melodien, italienische Oper und Metal.
Natürlich ist die Instrumentalfraktion mit echten Streichern an die außergewöhnliche Musik angepasst und der Gesang der Frontfrau ist ebenfalls untypisch, nämlich sehr opernhaft. Das alles führt im Endeffekt dazu, dass der Metal etwas auf der Strecke bleibt. Klar gibt es die typische Metalbesetzung in der Band und man hört auch harte Riffs, wobei das "hart" im Vergleich zur restlichen Musik steht. Wahre Härte, wie man sie in diesem Genre liebt, bleibt etwas auf der Strecke, wenn auch hier und da, beispielsweise in dem spanisch angehauchten "A Rancid Romance", schnelle Passagen auftreten.
Durch den hohen Gesang und das Rumgefiddel, welches für mich etwas nach aufgesetzter Fröhlichkeit klingt, nervt die Musik leider auch recht schnell.
Eine Ausnahme macht da "Bedlam Sticks", ein vom Bass getragener Sprechgesang eines der männlichen Mitglieder erzählt eine Geschichte, die im Refrain durch den Frauengesang und harte Gitarren eine unheimliche Stimmung erzeugt. Ab diesem Lied legt sich dann das Gedudel allgemein etwas und es wird mehr Härte aufgefahren, aber der Gesang ist einfach zu hoch, der geht schnell auf die Eier.

Die Idee solche Musikarten durchzumischen ist gut, an der Umsetzung hapert es allerdings leider etwas, da der Gesang und teilweise das Gedudel nervig ist. Trotzdem sollte man sich dieses Experiment mal anhören, denn Potential hat die Band auf jeden Fall und Freunde von Operngesang werden hier auch bedient.


Tracklist:
01. A Trapdancer's Dilemma
02. A Rancid Romance
03. Lucy Fears the Morning Star
04. Bedlam Sticks
05. New World Widows
06. Siberian Love Affairs
07. Vodka Inferno
08. Memoirs of a Roadkill
09. Riberca Dell' Anima
10. Stratosphere Serenade

  


Hinzugefügt am: 13. September 2009
Autor: Kevin Wedel
Link: Homepage
Hits: 3245
Sprache: german
Punkte:   (6/10)
Legende:  1 Müll  2 grausam  3 schlecht  4 erträglich  5 naja  6 ok  7 gut  8 super  9 geil  10 Gott!

[ Reviews (Index) ]

   
CD-Tipp der Woche
Pro-Pain - Absolute Power
(Hardcore)



Zum Review...
PHP-Nuke Copyright © 2005 by Francisco Burzi. This is free software and you may redistribute it under the GPL. PHP-Nuke comes with absolutely no warranty for details see the license.
Erstellung der Seite: 0.04 Sekunden
:: Theme edited and based on the code of: ::
:: SmartDark phpbb2 style from Smartor :: PHP-Nuke style MOHAA from Nukefrance.com ::