Den meisten ist Devin Townsend eher von Strapping Yound Lad bekannt als von seinem Solo-Projekt. Dieses geht mit „Synchestra“ in die mittlerweile sechste Runde und bildet das Gegengewicht zu SYL.
Was sich auf „Synchestra“ abspielt kann man im Grunde recht kurz fassen: Ganz großes Kino! Wer hätte gedacht, dass der gute Devin nach einer der Art aggressiven Platte etwas so melodisches schaffen kann?!
Auch für Abwechselung ist gesorgt, so findet man neben den üblichen Verdächtigen zum Beispiel noch Growls.
Sehr interessant ist die „Vampolka“ geraten, die sich durch die Symbiose aus Polka und Rock (das ganze hört sich ein wenig wie Eläkeläiset an) besonders auszeichnet.
Man findet auch Stücke wie „Triumph“, welche eine Antithese zu dem sind, was man beim letzten SYL-Longplayer zu hören bekommen hat, ergo leichtfüßig und nahezu tänzerisch.
Tja, was soll man noch sagen? Nicht viel! Man sollte sich diese CD einfach einmal zu Gemüte führen und auf sich wirken lassen.
Tracklist:
1. Let It Roll
2. Hypergeek
3. Triumph
4. Babysong
5. Vampolka
6. Vampira
7. Mental Tan
8. Gaia
9. Pixillate
10. Judgement
11. A Simple Lullaby
12. Sunset
13. Notes From Africa
(9/10)
