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Damage Done
28.01.2005, Essen



Nachdem Damage Done die Vorrunde am Donnerstag (27.01.2005) überstanden hatten, stand nun das Finale der Rocktage West an. Diese Gelegenheit die Band zu unterstützen ließ ich mir nicht nehmen und fuhr nach Essen.
Wie es gelaufen ist und ob Damage Done den Bandkontest gewonnen haben, erfahrt ihr im folgenden Bericht.


Damage Done
Eigentlich wollte ich bereits schon am Donnerstag anwesend sein, war aber durch eine Rückenverletzung verhindert, aber Damage Done überstanden die Vorrunde und somit stand fest, dass ich, wenn mein Rücken es zulassen würde, am Samstag dabei sein würde.
Mein Rücken war am Morgen des 29.01.2005, also Samstag, wieder zu 90% OK und somit stand dem Abend nichts im Wege.
Als ich, in Begleitung von Redakteurin Nathalie Mohr, gegen 19:20 Uhr im Aposteljugendhaus in Essen – Frohenhausen eintraf, war der Keller des Jugendhauses schon gut gefüllt.
Neben Damage Done, die als letztes spielen sollten, standen noch The Breaking Day und Minirock im Finale.

Da uns die erste Band nicht so recht interessierten, nutzen wir die Zeit für etwas Smalltalk. Minirock hingegen erweckten kurz unser Interesse, da einer der beiden Gitarristen aussah wie einer laufender Wischmop und zudem das Durchschnittsalter der Band mindestens zwei Jahre unter meinem Alter (19) lag. Also wollte man kurz gucken, was der Nachwuchs so leistet. Überzeugt haben sie nicht, da alles nach 08/15 Rock mit lieblos eingestreuten Keyboards klang.
Die restliche Zeit des Auftrittes nutzten wir dann wieder für Smalltalk.
Damage Done Nachdem Minirock ihren Auftritt absolviert hatten war es Zeit sich in Richtung „Bühne“ zu begeben. Nachdem alles für den Gig verkabelt, diverse Probleme gelöst wurden (Monitorbox am Schlagzeug wollte nicht so ganz funktionieren und Bassist Tobi war kurz verschwunden, dieser wurde aber mit „Tobi, Tobi“- Rufen zurückgeholt, und der „Soundcheck“ durchgeführt wurde ging es los.

Der Sound, der nicht der Beste war, was in diesem Keller nichts verwunderliches gewesen ist, tat der Stimmung keinen Abbruch. In den ersten Reihen wurde gemosht, gepogt und was weiß ich nicht noch alles. Die Jungs von der Sicherheit, beide Marke Kleiderschrank mit Fass, hatten alle Hände voll zu tun die pogende Meute von den anderen fernzuhalten. In den hinteren Reihen hingegen standen alle nur rum. Auch die Animationsversuche von Sänger Frank wurden links liegen gelassen. Schade eigentlich, aber wahrscheinlich konnten die Leute mit der Musik nicht sonderlich viel anfangen.
Frank, Schmaga und Co. legten sich Richtig ins Zeug und brachten die Stimmung zum Überkochen. Die Band wurde selbst nach dem letzten Song gefeiert.
Eine richtig geile Idee war es in den ersten Reihen Freibier und Haribo zu verteilen. Da sollten sich andere Bands mal ein Beispiel dran nehmen. Kläglich gescheitert hingegen ist der Versuch eines Circle Pits (wenn ich Franks Ansage richtig verstanden habe einen Circle Pit für Soulburner). Einige Leute liefen rechts, andere links und dritte durch die Mitte. Das müssen wir aber noch einmal üben.

Damage Done

Setlist Damage Done:
Revenge Track
More than a Word
My Priority
Oblivion
Lies
Fuck Off
No Tomorrow
Damage Anthem
All Your Base

Als der Auftritt beendet war, wartete man gespannt auf die Entscheidung der Jury, wer denn schlussendlich gewonnen habe. Damage Done gingen als zweiter aus dem Bandkontest hervor. Für mich und viele andere waren Damage Done die eigentlichen Gewinner, aber dabeisein ist ja bekanntlich alles was zählt. Deshalb sei abschließend gesagt: Macht so weiter Jungs!


Bericht: Dominic Türk
Fotos: Nathalie Mohr








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Publiziert am: 2005-04-13 (4735 mal gelesen)

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