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Die Apokalyptischen Reiter
Juli 2006



Passend zum grandiosen aktuellen Output musste natürlich ein Interview her. Fuchs ließ sich von unserer Redakteurin Nathalie Mohr am Telefon ein paar Löcher in den Bauch fragen.

Viel Spaß beim Lesen!


Die Apokalyptischen Reiter Wie geht's denn so?
Joa, fantastisch.

Wie war denn das Dong Open Air letztes Wochenende?
Das war super klasse!

Diesmal nicht weggeflogen?
Nö, es war leicht stürmig, aber das Konzert war Wahnsinn, wir haben ziemlich lange gespielt, hatten kein Curfew und die Leute sind glaub ich bis zur letzten Reihe komplett durchgedreht. Die haben da ne Massenvergnügung veranstaltet, Leute, die ihren Arsch zeigen wollten... also das war, weiß nicht...

Na dann zum Album.
Den Titel kann man ja leicht mit einem gewissen Titel von Hammerfall verwechseln, wenn man einen Buchstaben ändert.
*Ratlosigkeit* keine Ahnung...

Ja gut, du weißt das anscheinend nicht, es gibt nänlich einen Titel namens "Riders of the Storm".
Mh, ah, deswegen verwechselt ihr das alle. Das kann natürlich sein.

Ihr wusstet das also nicht und es war euch nicht bewusst, oder so?
Nein, wir sind leider keine richtigen Hammerfall-Fans.

(lache) Also haben das schon einige verwechselt?
Ja, abgesehen davon gab's den Titel ja von "The Doors" schonmal.

Die Apokalyptischen Reiter Wer hat denn das Artwork gemacht und was steckt dahinter?
Ja, das hab erstmal ich gemacht. Der Titel des Bildes ist eigentlich Begierde, aber irgendwie passt das gut, dachte ich. Also dieser, das ist so ein Drachen oder dieses Pferd was das ist, weiß ich auch nicht genau, hat ja so ´ne abwartende Stellung. Das passt einfach gut zum Titel "Riders on the Storm", weil mit dem Titel kann man das allgemeine Bandgefühl beschreiben, was wir zur Zeit haben,also wir stehen alle sehr hinter dem Album, lieben es und wir glauben, dass sich mit dem Album ne ganze Menge bewegen lässt. Es gibt ja nen Titeltrack dazu. Also der Titeltrack an sich ist natürlich sehr apokalyptisch gehalten, sicherlich auch durch die Vorlage aus der Bibel inspiriert, wesentlich, aber ne Beschreibung von dem, was passieren wird und eine kleine Klage an die Menschheit. Wir denken eben, dass es immer mal gut ist, die Leute daran zu erinnern, dass wir unsere Lebensgrundlage zerstören und dass unser Planet nur geborgt ist. Das ist so der tiefere Sinn dahinter.

Eure letzte Platte heißt ja schon "Samurai" und das Cover sieht ja auch so ein bisschen danach aus. Inwiefern habt ihr asiatische Einfüsse mit drin?
Auf der neuen Scheibe?

Ja, allgemein...
Also gar keine würd' ich sagen und allgemein asiatische Einflüsse, keine Ahnung, ich war ab und zu mal in Asien, aber das sind Dinge, die, das ist ja nicht bewusst.

Also eher so ein bisschen unterbewusst? Also, wenn man sich das Artwork anguckt, dann sieht das schon ziemlich danach aus (lache).
Ja, andere Leute behaupten was anderes. Also von Jugenstil bis sonstwas kam schon alles.

Die Apokalyptischen Reiter Wie kommt ihr auf solche Ideen, wie für solche Promofotos, wie das auf der Promo-CD?
Das ist einfach ganz spontan entstanden, wir haben die Fotos hier im Weimarer Jugendtheater gemacht, die habe uns das überlassen. Wir sind reingekommen und haben sofort diese, das waren eigentlich Palmen, stilisierte Palmen aus Abwasserrohren und eben diesen Trichtern gebastelt gesehen. Ich dachte : "Mensch, das ist es" (lacht) uns dann haben wir ein bisschen damit rum experimentiert und der Fotograf hat Fotos gemacht.

Also die lagen da rum, ihr habt euch das nicht ausgedacht. Also war´s spontan?!
War ´ne ganz spontane Sache. Wir haben uns so viele Sachen ausgedacht, aber das hat dann irgendwie, da haben wir uns irgendwie dran festgebissen an diesen Schläuchen.

Wie kommt man auf die Idee so ein Voice Over drüber zu machen (lache) mit Geschrei?
Ja, das... (lacht), ich hab eigentlich bei dem ganzen Album versucht, ich wollte irgendwo auf der Platte mal irgendsonen klassischen Metalschrei haben. In jedem Song, hab ich das probiert, ich hab das vorne, hinten, in der Mitte, sonst irgendwo probiert. Es hat immer nicht reingepasst, also unser Produzent hat gesagt: "Hör mal, lass das sein, das geht überhaupt nicht" (lacht) und die Jungs haben den Kopf geschüttelt. Naja, irgendwie lag da noch so´n Schrei rum, aus irgendnem Song, irgend'ne Spur und da musste es wenigstens auf die Voice Overs kommen.

(lache) Ja, ist mal was andres, nur in ´ner Ballade stört es ein bisschen.
Stört, glaub ich, auch so ganz gewaltig.

Die Apokalyptischen Reiter Naja, man kann's einigermaßen ausblenden, man gewöhnt sich ja dran.
Wieso habt ihr denn "Friede sei mit dir" als Single gewählt?

Es ist natürlich erst mal nen starkes Statement, also uns war sicherlich bewusst, dass es kommerziellere Songs auf dem Album gab, aber danach wählen wir unsere Songs nicht aus. Also wir versuchen möglichst frei zu sein. Der Song hat ´nen starken Text, sicherlich ´ne, wie soll ich sagen, für mich ist das einfach ´nen Wunsch an die Leute. Natürlich für jeden und Grundaussage des Songs ist natürlich, dass die Leute sich solidarisieren sollen, die sollen sich gegenseitig unterstützen und ´nen gewisses Mitgefühl für einander entwickeln. Das sind so Charaktereigenschaften, die in unserer leistungsorientierten, individualisierten Gesellschaft nicht gerade gefördert werden. Da geht's einfach eiskalt um Egoismus und der Sache ein bisschen entgegenzusteuern, ich denke das ist einfach wichtig.

Ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber ich finde, dass die Platte im Gegensatz zu den älteren Sachen oder zum Vorgänger melodischer gehalten ist.
Du bist die erste...

(lache) Naja, ich fand's ziemlich melodisch.
Ja, das waren wir eigentlich schon immer. Da scheinen sich die Geister wieder zu scheiden. Das ist wahrscheinlich irgendwie im Metal das allerwichtigste, ob das jetzt zwei Härtegrade extremer ist oder weniger. Wie gesagt, danach komponieren wir nicht. Die Platten sind mehr oder weniger ein Tagebuch, Dinge die einen bewegen und berühren, Dinge, die über die letzten zwei Jahre passiert sind, Geschichten und die werden einfach verarbeitet und das ist eigentlich egal, ob das nun Gothic ist oder irgendwas anderes.

Also ist es nicht geplant, sondern passiert auch einfach so?!
Ja.

Die Apokalyptischen Reiter Ich fand einfach, dass weniger Stellen drin sind, wo einfach nur Geknüppel ist.
Beim Texte schreiben ist die Inspiration dann also persönlich?

Ja, was heißt persönlich, ich mein du machst dir natürlich schon deine Gedanken, was du den Leuten da anbietest, oder bzw. es steckt ja auch eine gewisse Verantwortung dahinter. Also man macht sich schon seine Gedanken: "Was lass ich auf die Leute los? Ist das jetzt totaler Mumpitz oder erzähl' ich den Leuten was von Tod und Teufel?", wo ich überhaupt keinen Bezug dazu hab', wo ich auch denke, dass viele das nicht so ernst nehmen. Ich denke wir sind ´ne Band, die hinterfragt und natürlich dementsprechend auch hinterfragt wird. Also gibt es, glaub ich, genug Metal-Bands, bei denen die Texte einfach scheißegal sind. Die einfach niemanden interessieren, wenn man danach fragt. Oder wenn ich Interviews von Kollegen manchmal lese, wo nur über Gitarren gefachsimpelt wird, wo ich denke: "Mensch, das versteht doch ein Nicht-Musiker überhaupt nicht".

Aber so'n bisschen politisch angehaucht ist es ja auch.
Ja sicher, wir sind halt zum ersten Mal ganz konkret. Also ich denke nicht, dass wir vorher wirklich unpolitisch waren, aber wir haben halt ganz konkret Stellung genommen zu bestimmten Ereignissen aus der letzten Zeit.

Ja, "Soldaten dieser Erde" ist mir zum Beispiel aufgefallen.
Ja, das ist natürlich, wie soll ich sagen, ´ne sehr einseitige Sicht der Dinge, weil ja nicht jeder freiwillig zum Soldat wird, manche Menschen werden ja dazu gezwungen. Also was mich hier besonders stört an der Geschichte, ist einmal einfach, dass gerade Menschen, die aus ärmeren oder ich sage mal auch ungebildeten Schichten kommen, immer sofort bereit sind, sich als Spielbälle da zu verkaufen. Für Religion oder die so genannte Freiheit sich zu opfern. Ich sprech' da direkt den Islam und die USA an, so dass auf der einen Seite ne gewaltige Manipulationsmaschine läuft und auf der anderen Seite alles geschürt wird. Da dir, sagen wir mal, für den Tod das Paradies versprochen wird und jeder so beschränkt ist zu glauben, dass seine Wahrheit nur die richtige sei. Aber hier geht es ja nicht wirklich um Religion oder Freiheit, sondern es geht um Macht und Geld, das ist eben einfach so.

Die Apokalyptischen Reiter Woher habt ihr solche Einflüsse? Denn ihr habt ja ziemlich viel Abwechslung drin und andere Elemente...
Naja, also das ist ´ne Sache, die fällt eigentlich nicht schwer, man muss ja nur mit offenen Augen und offenen Ohren durch das Leben gehen, oder durch die Welt gucken. Wenn man sich natürlich gewissen Dingen versperrt, weil man sagt, ich bin eben... Ich darf nur das hören oder ich bin eben so und so und ich hab´ Scheuklappen, dann passiert das natürlich nicht. Natürlich durchlebt alles irgendwie immer ´ne gewisse Entwicklung, ´ne Weiterentwicklung, das Schlimmste wäre, glaub ich, stehen bleiben oder in irgendso´ne Sackgasse zu kommen und zu sagen: "Ich kann jetzt nur noch das und das komponieren, weil das von mir verlangt wird." Dann fängt man an vom Künstler zum Dienstleister zu werden und das würde doch ne erhebliche Freiheitseinbuße bedeuten, für mich zumindest.
Andererseits ist es natürlich auch so, dass ich ´ne ganze Weile oder oft auf Reisen bin und dann fliegen die Einflüssen einem so zu, man nimmt überall was mit. Man spielt mit irgendwelchen Musikern zusammen aus völlig anderen Richtungen oder Ländern und dann passiert sowas halt.

Also es ist einfach eine Aufnahme dessen, was um einen umherschwirrt, nicht groß geplant und nachgedacht?!
Nein, ja also wir komponieren schon sehr ernsthaft, ernsthafter als man vielleicht denkt, so ist das nicht. Also man muss natürlich den richtigen Text und die richtige Ausdrucksweise für die jeweilige Musik finden das ist natürlich klar. Das ist manchmal nicht so einfach.

Dann habt ihr zum Beispiel das Stück "Liebe". Wie hat man das zu verstehen? Weil so ein bisschen klingt das ja leicht ironisch: "Ich suche nach der reinen Liebe..." - "Hmm was??!"
Das ist durchaus nicht ironisch gemeint, ich denke eigentlich, das was ich anspreche, kennt wohl jeder, das ist einfach in unüblicher Form. Wäre das jetzt ein Schlagersong gewesen, hätte jeder sofort gesagt: "Oh ja fein". Sicherlich ist es etwas kitschig und so, aber ich denke, dass es was ist, was jeder kennt, das ich hier anspreche. Die Suche oder der Wunsch nach der eigentlichen Liebe, nach der vollendeten, die Frieden gibt und die beschützt und die heilsam ist. Das ist natürlich emotional ein Ideal, was ich da beschreibe. Die Realität sieht natürlich oftmals wesentlich rationaler aus und wird oft unterbewusst durch unser archaisches Erbe und unsere Kultur bestimmt.
Der Song ist übrigens schon ziemlich alt. Der ist schon mindestens zehn Jahre alt, in Portugal geschrieben. Ich lag da, Stress mit der Freundin und wenn man darüber ein paar Flaschen Wein trinkt und vor `ner Postkarte sitzt, da schreibt man vielleicht sowas, ja...

Die Apokalyptischen Reiter Warum hattet ihr das bisher nich veröffentlicht?
Weil's wahrscheinlich noch nicht an der Zeit war, igendwie, weil's nicht in den Kontext gepasst hat. Also der Text ist so alt, die Musik nicht, die ist erst zum Album geschrieben worden. Der lag halt so in der Schublade.

Diesmal habt ihr ja nichts gecovert...
Ja, auf der ... wir haben noch nie was gecovert bis auf "Dshingis Khan", der eigentlich auf ner auf 1000 Stück limitierten EP zu finden war. Ansonsten gibt's ´ne Coverversion auf der Single. Wir hatten ja ´ne Vorabsingle im Mai, da ist ein Johnny Cash-Cover drauf.

Wie sieht's denn mit persönlichen Vorbildern und Lieblingsbands aus?
Oh, also hab' ich eigentlich nicht, kann ich nicht sagen. Also ich sag´ mal die alten Sachen, durch die man zur härteren Musik gekommen ist, aber dass ich da wirklich Vorbilder hätte, kann ich nicht sagen, ne.

Jetzt stehen ja noch ein paar Festivals an, Wacken kommt auf jeden Fall noch, ich weiß nicht, wo ihr sonst noch seid...
Earthshaker sind wir noch und so´n paar kleinere Geschichten noch.

Die Apokalyptischen Reiter Macht ihr das lieber als normale Touren?
Das kann ich nicht sagen, das ist ´ne andere Geschichte. Also wenn man auf Tour ist, also ab September sind wir ja auf Tour, man kann uns ja fast nicht aus dem Weg gehen, wir sind ja fast überall... Also die erste Tour Deutschland, Österreich, Schweiz und dann nochmal im Dezember auf Tour, ´ne Europatour. Du hast bei den Festivals einfach den Vorteil, dass du einfach ´ne Menge Leute erreichen kannst. Was das Problem ist, ist, dass du immer sehr kurze Umbaupausen hast, es muss alles immer sehr schnell gehen. Das ist sehr hektisch, du kannst nich alles checken, so wie du das gerne möchtest und du hast natürlich viel kürzere Spielzeiten, was schade ist. Auf der Tour hast du natürlich ´nen langes Set, das ist eben deine Show, da kannst du machen, was du willst, du kannst alles in Ruhe vorbereiten und dich den Leuten so präsentieren, wie du's gerne hättest. Das ist vielleicht so der Vorteil.

Habt ihr irgendwelche Rituale vorm Auftritt, bevor ihr auf die Bühne geht?
Ja, legen alle die Hände zusammen und sehen uns tief in die Augen und dann gibt's da noch so ein, zwei kleine Sprüche, die nicht hierhin gehören...

Wie ist denn deine Meinung zum Internet? Also Internetmagazine und so weiter, ihr seid ja auch bei Myspace, weiß nicht, ob ihr das selber macht.

Ja, das hat alles seinen Vor- und seinen Nachteil. Auf der einen Seite ist es gut, weil der Bekanntheitsgrad der Band natürlich unglaublich steigen kann. Jeder kann sofort auf dein Zeug oder auf deine Seite zugreifen.
Onlinemagazine muss ich sagen, les' ich sehr wenig, ich kann das Ding halt nicht mitnehmen. Ich kann's nicht auf'm Klo lesen, ich kann's nicht im Bus lesen, ich kann's einfach nur vorm Rechner lesen.
Das ist einfach nicht so schön, ich kann das nicht im Bett lesen, das ist so ein bisschen ein Nachteil. Aber wenn ich eine Information brauche, dann ist sie natürlich innerhalb von fünf Minuten da. Also man muss nicht zum Laden gehen oder so, das ist natürlich ein Vorteil.
Dann, was sehr schade ist, dass die Musik einfach an Wert verliert durch die ganze Piraterie, durch das Saugen. Also ich kenne Leute, die haben tonnenweise Festplatten, total viele Gigabytes von Musik, die sie niemals hören können, einfach nur um's zu haben, um's zu sammeln. Das wird nicht gehört, oder es wird einfach nur kurz reingehört. Erster Song, dann ausgemacht, nächste Platte reingehört... Das ist ´nen bisschen schade. Also, ich kenn das noch von früher, dass man wirklich in nen Plattenladen gegangen ist und dann hat man sich teilweise wirklich monatelang mit einer Platte auseinandergesetzt und nichts anderes gehört.

Die Apokalyptischen Reiter Dann ein bisschen Brainstorming:
Kaffee:
Kaffee? Hast du Kaffee gesagt? Der beste Kaffee soll ja angeblich aus Ägypten kommen, Äthopien, im Wald, da wo dieser Original Wald-Kaffee angebaut wird. Ansonsten Kaffeerausch empfinde ich als extem unangenehm, ich trinke sehr wenig Kaffee, aber es hilft manchmal bei Müdigkeit.

Was ist denn lebenswichtig?
Freunde, also Freundschaft, gute Freunde, Familie und Natur glaube ich, Natur und Vielfältigkeit.

Was fällt dir zu Sommer ein?
Im Augenblick gerade Hitze, Australien, wo ewiger Sommer ist, kommt drauf an, wo man sich da befindet, was ich natürlich sehr toll finde (Fuchs erwähnte zu Beginn, Sommer zu lieben, Anm. d. Verf.), Frankreich, Urlaub und natürlich viel Baden gehen, was ja in Halle hier um die Ecke ist.

Ja, dann danke, letzte Worte noch?

Ich hoffe, dass wir uns alle auf der Tour sehen und viele Leute kommen, wir werden ganz viel von der neuen Scheibe spielen. Es wird akustisch wie auch visuell ein Feuerwerk, also wir haben ´ne neue Show, die sollte man sich nicht entgehen lassen.


Interview: Nathalie Mohr
Fotos: Die Apokalyptischen Reiter
Fotograph: Friso Gentsch








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Publiziert am: 2006-10-10 (4482 mal gelesen)

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