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Sonata Arctica, Symphorce, Machine Men
25.09.2005 Bochum, Zeche



Aufgrund der Tatsache, dass ich Sonata Arctica bereits auf zwei Festivals dieses Jahr gesehen hatte, war dies nicht der ausschlaggebende Punkt, dieses Konzert zu besuchen.
Vielmehr wollte ich zum einen das Interview nachholen, welches auf Wacken zeitlich nicht geklappt name hatte und zum anderen interessierte ich mich nach ihrem sehr guten Auftritt auf Wacken für das Auftreten der jungen Mit-Finnen Machine Men.
Zudem wollte man auch mal sehen, wie Symphorce so sind...


Also machte man sich am Sonntag Abend mit der Gewissheit auf den Weg, dass es wegen dem ungewöhnlichen Fall das Interview nach der Show zu haben, wohl etwas länger würde.
Als wir ankamen wurde uns schnell klar, dass die halbe Stunde Einlass bei dieser riesigen Schlange und nur einer Kasse, niemals reichen würde. Und so kam es dann auch... Obwohl man wohl durchaus noch ein Viertelstündchen hätte aufschieben können, begannen Machine Men pünktlich und ich verpasste u.a. wegen name der langen Schlange die erste Hälfte des Gigs, der nur 30 Minuten betrug. Hinzu kam, dass die Halle so voll war, dass ich mindestens einen Song brauchte, um mich nach vorne durchzuschlagen, denn es gibt keinen Fotograben und von hinten konnte ich weder sehen, geschweigedenn Fotos schießen... Der Sound war zudem schlimmer als ich erwartet hatte. Es war ein einziger Brei und Tony definitiv zu leise.
Nachdem ich ein paar einigermaßen annehmbare Fotos geschossen hatte, flüchtete ich aus Enttäuschung erst einmal zum Merchandisestand um mir ein Machine Men Shirt zu kaufen, wie ich es ohnehin vorhatte. Der eindeutige Vorteil war, dass ich mit das "Elend" des schlechten Sounds von dort aus nicht mit anhören musste und mich auf den Wacken Auftritt dieses Jahres zurückbesinnen konnte. Der Band kann man aber absolut keinen Vorwurf machen. Sie gaben wieder einmal Vollgas und lieferten eine gute Show ab, die eben durch den Sound versaut wurde. Bereits jetzt merkte man, dass es die letzte Show war, denn Jani und name Henrik von Sonata Arctica kamen mit auf die Bühne und trugen äußerst schicke Müllsäcke überm Bühnenoutfit. Antonys "Tropenhut" wirkte auch nicht unbedingt ernsthaft. Was das Publikum angeht, so war die Frauenquote erwartungsgemäß hoch, was mich jedoch störte war der Aspekt des Kreisch- und Groupie-Verhaltens, der sich bereits bei den jungen, zugestanden nicht unansehlichen, Finnen von Machine Men zeigte...


Die nachfolgenden Symphorce, die mir vorher mehr oder weniger unbekannt waren, stießen auf gute Stimmung und lieferten eine gute Show ab. Als einzige deutsche Band in einem finnischen Package wussten sie sich zu behaupten. Auch hier folgten breits Späßchen, indem Sänger Tony Sonatas mit Handtuch auf dem Kopf und Zahnbürste im Mund die Bühne betraten und begann Symphorce die Instrumente zu putzen...
name Auch die Ansagen des Sängers sorgten für gute Stimmung. Musikalisch konnte ich persönlich mit ihnen nicht so viel anfangen, "Power Prog"..., doch der Sound schien schon annehmbarer zu sein.


Nach durchschnittlich langer Umbaupause enterten dann nach langem Intro die Herren des Abends - Sonata Arctica - die Bühne.
Leider war auch hier der Sound nicht viel besser. Auch hier gab es jedoch Späßchen mit den anderen beiden Bands, die immer wieder auf der Bühne auftauchten. Unter anderem kam man mit bei "Replica" Grablichtern auf die Bühne und kloppte vorm Schlagzeug Karten... Trotz des Spaßes vergaßen Sonata Arctica aber nicht, ihren "Job" zu machen. So heizte man mit Songs wie "Fullmoon", "Victoria's Secret", "Weballery" und "My Land" ein. Die Stimmung war sehr gut, vor allem wohl aufgrund eines nicht ganz gewöhnlichen Konzertes (das letzte der Tour eben). Nun noch mehr zu sagen ist nicht so einfach, da es schon das dritte mal dieses Jahr war, dass ich die Finnen live gesehen habe (Rock Hard und Wacken)... Es bleibt nur zu hoffen, dass Sonata Arctica öfters auf Headliner Tour gehen und nicht nachlassen.


name


Setlist Sonata Arctica:


Intro
Misplaced
Fullmoon
Blinded no More
Victoria's Secret
Broken
Weballergy
Replica
My Land
Black Sheep
-------------------
Medley
Last Drop Falls
Don't Say a Word

Insgesamt ein gelungener Abend, auch wenn der verspätete Einlass und "Zeche-Sound" für einige Abzüge sorgten.


Bericht & Fotos: Nathalie Mohr








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Publiziert am: 2005-09-27 (4794 mal gelesen)

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